Quelle: Kieler Nachrichten vom 4.2.2016
Heimatbund will Flüchtlingen weitere Veranstaltungen anbieten
SCHWENTINENTAL. Von Kein schöner Land bis Tage wie diese: Zu einem musikalischen Nachmittag hatte der Heimatbund Schwentinental die im Ort untergebrachten Flüchtlinge und ihre Sprachpaten ins Rathaus eingeladen. Dazu gab es Kaffee und Kuchen. Der Saal wurde voll - im Mittelpunkt stand der Austausch. ,"Hier bei uns sollen Sie sich sicher fühlen", so hatte Dagmar Wallor vom Heimatbund- Vorstand die Gäste begrüßt.
Wallor gab sogar eine kurze Zusammenfassung zum Hintergrund der Lieder, darunter Kein schöner Land in dieser Zeit, Swing und Tiritomba - "dieses Wort bedeutet nichts", versichert Wallor denen, die nun an ihren frisch erworbenen Deutschkenntnissen zweifelten. Das Geschehen wird von vielen Besuchern gleich aufs Handy gebannt, wo es passt, wird auch mitgeklatscht. Wie groß gleichzeitig das Bedürfnis nach Austausch ist, zeigt die Geräuschkulisse. ,"So ist es auch gedacht", meint der Heimatbund-Vorsitzende Helmut Ohl, ,"die Leute sollen miteinander ins Gespräch kommen". Er freut sich auch über die vielen Kinder, die gekommen sind.
Als das Programm eine Pause einlegt, sammelt Chorsängerin Elke Fiekas spontan den Nachwuchs zu einer Runde mit rhythmischen Sprach- und Klatschspielen. ,"Es geht doch um das Gemeinsame", sagt Fiekas, hauptberuflich Lehrerin, die gleich in ihrem Element ist. Die Kinder machen begeistert mit. Danach sind Lea und Emma dran, die bei Peter Hinze Gesangsunterricht haben und schon ein wenig aufgeregt sind. Mit ihrer Liedauswahl - Liebe ist meine Rebellion und Tage wie diese treffen sie offensichtlich auch den Geschmack des Besucher-Nachwuchses: Die vierjährige Wrod und ihr kleiner Bruder Kosy legen ein Tänzchen ein.
Der Veranstaltung des Heimatbunds im Rathaus für die Flüchtlinge sollen weitere folgen: Geplant ist unter anderem eine Busfahrt, um ihnen die Region zu zeigen.
sel
Heimatbund will Flüchtlingen weitere Veranstaltungen anbieten
SCHWENTINENTAL. Von Kein schöner Land bis Tage wie diese: Zu einem musikalischen Nachmittag hatte der Heimatbund Schwentinental die im Ort untergebrachten Flüchtlinge und ihre Sprachpaten ins Rathaus eingeladen. Dazu gab es Kaffee und Kuchen. Der Saal wurde voll - im Mittelpunkt stand der Austausch. ,"Hier bei uns sollen Sie sich sicher fühlen", so hatte Dagmar Wallor vom Heimatbund- Vorstand die Gäste begrüßt.
Wallor gab sogar eine kurze Zusammenfassung zum Hintergrund der Lieder, darunter Kein schöner Land in dieser Zeit, Swing und Tiritomba - "dieses Wort bedeutet nichts", versichert Wallor denen, die nun an ihren frisch erworbenen Deutschkenntnissen zweifelten. Das Geschehen wird von vielen Besuchern gleich aufs Handy gebannt, wo es passt, wird auch mitgeklatscht. Wie groß gleichzeitig das Bedürfnis nach Austausch ist, zeigt die Geräuschkulisse. ,"So ist es auch gedacht", meint der Heimatbund-Vorsitzende Helmut Ohl, ,"die Leute sollen miteinander ins Gespräch kommen". Er freut sich auch über die vielen Kinder, die gekommen sind.
Als das Programm eine Pause einlegt, sammelt Chorsängerin Elke Fiekas spontan den Nachwuchs zu einer Runde mit rhythmischen Sprach- und Klatschspielen. ,"Es geht doch um das Gemeinsame", sagt Fiekas, hauptberuflich Lehrerin, die gleich in ihrem Element ist. Die Kinder machen begeistert mit. Danach sind Lea und Emma dran, die bei Peter Hinze Gesangsunterricht haben und schon ein wenig aufgeregt sind. Mit ihrer Liedauswahl - Liebe ist meine Rebellion und Tage wie diese treffen sie offensichtlich auch den Geschmack des Besucher-Nachwuchses: Die vierjährige Wrod und ihr kleiner Bruder Kosy legen ein Tänzchen ein.
Der Veranstaltung des Heimatbunds im Rathaus für die Flüchtlinge sollen weitere folgen: Geplant ist unter anderem eine Busfahrt, um ihnen die Region zu zeigen.
sel