Das Wort „Verein“ wird hergeleitet von „vereinen“, „eins werden“. Mitglieder eines Vereins vereint ein gemeinsamer Zweck, ein Hobby, ein gemeinsames Ziel. Ob Sport, Gemeinwohl, Kultur, Glaube oder Freizeitgestaltung – immer geht es auch um gesellige Zwecke im bestgemeinten Sinne. Ein breites Angebot an Veranstaltungen bieten hierzu die über 70 Vereine und Organisationen in Schwentinental und Umgebung. Die Arbeit leisten die vielen Ehrenamtlichen vor Ort, allen voran die Vereinsvorstände, welche seit Mitte März plötzlich vor ganz neuen Herausforderungen, die wir uns noch vor 8 Wochen nicht hätten vorstellen können. Neben den einschneidenden Beschränkungen, die jeder von uns ganz persönlich hinnehmen muss und die für viele mit gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen und Ängsten verbunden sind, bricht uns auch das Vereinsleben weitgehend weg. Die gemeinsamen Aktivitäten, der gesellige Kontakt – alles steht plötzlich auf Null. Viele Menschen sind von Vereinsamung bedroht. Das Oster-Fest 2020 wird wohl niemand von uns je vergessen!
Auch der Heimatbund hatte viele Veranstaltungen geplant. Das beliebte Cafe Kino mit dem Film „Friedrich- ein deutscher König“, unsere „Klööndeel, mit een beten wat to eten“, der Vortrag zum Thema „Hexenverfolgung im Herrschaftsgebiet des Adligen Kloster Preetz im 16. / 17. JH“, unser Volksliedersingen am 1. Mai – alles musste abgesagt werden.
Am Tag des Baumes im April schenkt der Heimatbund der Stadt Schwentinental jedes Jahr den Baum des Jahres mit einer kleinen offiziellen Übergabe. In diesem Jahr ist es die Robinie (Scheinakazie), die am Regenrückhaltebecken in der Wilhelm- Giesecke-Str. gepflanzt wurde. Der Baum steht – der kleine Übergabe-Akt fiel aus.
So wie uns, geht es allen Vereinen, für einige auch mit wirtschaftlichen Folgen, die den Vereinsvorständen sicherlich große Sorgen bereiten. Ich hoffe, dass für diese Vereine die Stadt ein offenes Ohr hat!
Aber es geht auch irgendwann weiter. Vieles werden wir nachholen können.
Der Heimatbund wünscht allen Vereinen, dass sie gestärkt und vielleicht mit der einen oder anderen neuen, auch positiven Erkenntnis diese Krise überstehen. Alle Mitglieder können ihre Vereinstreue genau jetzt beweisen und dann werden wir sagen können:
„Wir sind nicht rückwärts gegangen,
wir haben nur Anlauf genommen.....“
Passen Sie auf sich und aufeinander auf!
Susanne Leyk
1. Vors. SHHB Schwentinental
Auch der Heimatbund hatte viele Veranstaltungen geplant. Das beliebte Cafe Kino mit dem Film „Friedrich- ein deutscher König“, unsere „Klööndeel, mit een beten wat to eten“, der Vortrag zum Thema „Hexenverfolgung im Herrschaftsgebiet des Adligen Kloster Preetz im 16. / 17. JH“, unser Volksliedersingen am 1. Mai – alles musste abgesagt werden.
Am Tag des Baumes im April schenkt der Heimatbund der Stadt Schwentinental jedes Jahr den Baum des Jahres mit einer kleinen offiziellen Übergabe. In diesem Jahr ist es die Robinie (Scheinakazie), die am Regenrückhaltebecken in der Wilhelm- Giesecke-Str. gepflanzt wurde. Der Baum steht – der kleine Übergabe-Akt fiel aus.
So wie uns, geht es allen Vereinen, für einige auch mit wirtschaftlichen Folgen, die den Vereinsvorständen sicherlich große Sorgen bereiten. Ich hoffe, dass für diese Vereine die Stadt ein offenes Ohr hat!
Aber es geht auch irgendwann weiter. Vieles werden wir nachholen können.
Der Heimatbund wünscht allen Vereinen, dass sie gestärkt und vielleicht mit der einen oder anderen neuen, auch positiven Erkenntnis diese Krise überstehen. Alle Mitglieder können ihre Vereinstreue genau jetzt beweisen und dann werden wir sagen können:
„Wir sind nicht rückwärts gegangen,
wir haben nur Anlauf genommen.....“
Passen Sie auf sich und aufeinander auf!
Susanne Leyk
1. Vors. SHHB Schwentinental