Quelle: Kieler Nachrichten vom 15.10.2010
Heimatbund hat mit "Cafe Kino" in Schwentinental den Nerv getroffen.
Schwentinental. Licht aus, Film ab: Zum 39. Mal öffnete der
Heimatbund in Schwentinental am Mittwochnachmittag sein "Cafe Kino".
Diesmal flimmerte kein Spielfilm über die Leinwand, sondern Bilder aus
dem Berlin der 20er Jahre, von der Olympiade 1936 und ; dem Berlin zu
DDR-Zeiten. "Wir sind seit Anfang an dabei und haben noch keinen Film
verpasst", sagen Ingelore und Wilfried Kieper. Dauergäste in der
"Kajüte" der Marinekameradschaft im Keller des Schwentinentaler
Rathauses sind auch Ilona Beyer, Jutta Haefke und Ilse Carlsen. Uschi
Bauer kommt mit dem Auto sogar aus der Nachbarstadt Preetz, um "einen
netten Nachmittag in gemütlicher Runde" zu verbringen.
Kaffee und Kuchen, Klönschnack, Kino: diese Mischung kommt bestens an beim durchweg älteren Publikum. Zwischen 20 und 30 Besucher finden einmal im Monat den Weg ins "Cafe Kino".
Häufig werden Filme gezeigt mit geschichtlich-kulturellem Hintergrund. "Der Hamburger Hafen 1938" wurde beispielsweise schon gezeigt, Masuren, das Land der tausend Seen, Impressionen aus der Klassikerstadt Weimar oder etwa auch "Als Raisdorf noch Raisdorf war". Genauso oft gibt es aber auch viel zu lachen im "Cafe Kino", wenn "Filmvorführer" Helmut Ohl DVDs aus seiner umfangreichen Sammlung wie Pat und Patachon einlegt, Mr. Bean, Don Camillo und Peppone. "Ich achte schon genau darauf, dass wir ein abwechslungsreiches Programm zeigen", sagt Ohl, der zusammen mit Joachim Haberland und Heinz Theede für die Technik zuständig ist, während Ingrid Theede und Christel Welge sich um die Bewirtung der Kinobesucher kümmern.
Begonnen hatte die Erfolgsgeschichte "Cafe Kino" im Spätsommer 2006. Die eigentlich ganz simple Idee sei gewesen, so berichtet Heimatbund-Vorsitzender und Initiator Ohl, Mitgliedern und auch Gästen die Möglichkeit zu bieten, sich regelmäßig beim Klönschnack auszutauschen. Der Film sei dabei als zusätzlicher Anreiz bei den regelmäßigen Monatstreffen gedacht.
Das Konzept sei sofort aufgegangen, so Ohl mit Blick auf die von Beginn an erfreulichen Besucherzahlen. Die Filmnachmittage im "Cafe Kino" seien schnell zur festen Größe geworden und heute nicht mehr wegzudenken aus dem Programm des Heimatbundes. Die meisten der "Cafe Kino "-Besucher sind zwar Stammgäste. "Wir sind aber offen für alle", betont Helmut OW.
Nach der Filmvorführung wird übrigens immer noch ein wenig geplauscht. Und dann geht wie üblich ein kleiner Spendentopf durch die Reihen, dessen Einnahmen zu gleichen Teilen für die Arbeit der Marinekameradschaschaft und des Heimatbundes bestimmt sind.
Bericht: uhl
Fotos Kuhl
Heimatbund hat mit "Cafe Kino" in Schwentinental den Nerv getroffen.
Kaffee und Kuchen, Klönschnack, Kino: diese Mischung kommt bestens an beim durchweg älteren Publikum. Zwischen 20 und 30 Besucher finden einmal im Monat den Weg ins "Cafe Kino".
Ingelore und Wilfried Kieper haben noch keinen Filmnachmittag in der "Kajüte" verpasst. |
Haben alles im Griff:Helmut Ohl, Heinz Theede und Joachim Haberland (von links) sind für die Technik im "Cafe Kino" des Heimatbundes Schwentinental zuständig. |
Christel Welge hat zusammen mit Ingrid Theede vor und nach Filmvorführung immer gut zu tun. |
Begonnen hatte die Erfolgsgeschichte "Cafe Kino" im Spätsommer 2006. Die eigentlich ganz simple Idee sei gewesen, so berichtet Heimatbund-Vorsitzender und Initiator Ohl, Mitgliedern und auch Gästen die Möglichkeit zu bieten, sich regelmäßig beim Klönschnack auszutauschen. Der Film sei dabei als zusätzlicher Anreiz bei den regelmäßigen Monatstreffen gedacht.
Das Konzept sei sofort aufgegangen, so Ohl mit Blick auf die von Beginn an erfreulichen Besucherzahlen. Die Filmnachmittage im "Cafe Kino" seien schnell zur festen Größe geworden und heute nicht mehr wegzudenken aus dem Programm des Heimatbundes. Die meisten der "Cafe Kino "-Besucher sind zwar Stammgäste. "Wir sind aber offen für alle", betont Helmut OW.
Nach der Filmvorführung wird übrigens immer noch ein wenig geplauscht. Und dann geht wie üblich ein kleiner Spendentopf durch die Reihen, dessen Einnahmen zu gleichen Teilen für die Arbeit der Marinekameradschaschaft und des Heimatbundes bestimmt sind.
Bericht: uhl
Fotos Kuhl