An den beiden folgenden Tagen gab es ein umfangreiches Besuchsprogramm, das Helmut Ohl fachkundig begleitete. Es ging nach Dänemark zur Insel Röm. Von Havneby brachte uns die Fähre nach List auf Sylt zum Erlebniszentrum Naturgewalten. Die Fahrt durch den Landesteil Schleswig nutzte Helmut Ohl, um den Gästen unsere Heimat näher zu bringen.
So kam es auch, daß zu Beginn des nächsten Tages unser Glockenturm und die Doppeleiche am Dorfplatz reges Interesse fanden. Dann ging es weiter nach Harnburg zur Elbphilharmonie und zum internationalen Maritimen Museum. Das Hamburg-Programm endete mit einem Spaziergang an den historischen Landungsbrücken. Am dritten Tag hieß es wieder Abschied nehmen und der war ausgesprochen herzlich - auf ein Wiedersehen im Oktober in Schöneiche - und natürlich im nächsten Jahr - bi uns to Hus.
Am 29. Juli waren wir zum 7. Mal zum "offenen Singen" unterwegs. Die Kirche in Sülfeld war unser Ziel. Mit von der Partie war unsere Pastorin Andrea Noffke, die sich in dem Dorf wo jeder jeden kennt" besonders gut auskennt, weil sie dort ihre Jugend verlebt hat. An der Fahrt nahm auch traditionell der Singkreis unserer evangelischen Kirche unter Leitung von Siegfried Pohl teil.
Helmut Ohl stellte die Fahrt unter das Motto "Geh aus mein Herz und suche Freud'. Es war auch so, bereits im Bus wurde gesungen. In der Kirche Sülfeld wurden wir herzlich begrüßt. Dann folgten ein Gottesdienst mit Pastor Steffen Paar und Pastorin Andrea Noffke und unser "Offenes Singen" mit Kirchen- und Volksliedern. In Sülfeld waren wir angekündigt unter der Überschrift "Du meine Seele, singe" mit dem Hinweis 'Andacht mit dem Heimatbund Schwentinental". Viele Sülfelder waren gekommen und haben mit uns gesungen. Die beiden Pastoren sprachen Gedanken zum Lied und erzählten von Land und Leuten. Dann gab es einen Kirchenkaffee und einen Bericht über die Geschichte Sülfelds. Es hat allen viel Spaß gemacht. Abgerundet wurde alles mit einem gemeinsamen Essen in Wankendorf und der Ankündigung, weiterhin die Gemeinsamkeiten zu betonen und so Veranstaltungen auszurichten" Am Schluß waren alle begeistert.
Helmut Ohl
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