Jemandem hinter dem Ofen vorlocken meint, ihn runter von seinem Sofa zu holen und ihn zum Mitmachen zu bewegen.
Gar nicht so einfach, die Vorurteile beiseite zu schieben und gegen den inneren Schweinehund anzukämpfen. Um soüberraschter ist man, wenn sich das alles von selbst erledigt. Was war passiert?
Wir hatten im Programm des Schlesw.-Holst. Heimatbundes in unserem Ortsverband Schwentinental „Volksliedersingen“ an den Doppeleichen am Dorfplatz angesetzt.Zugegeben: „Mit dem Titel kann man doch keinen hinterm Ofen vorlocken!“ - Denkste! - Alles passte! Das Wetter100%, die Anzahl von den Mitgliedern, Freunden und Besuchern übertraf mit ca. 40 Pers. die Erwartungen.
Die Doppeleichen mit ihren gewaltigen Stämmen und ein riesiges Laubdach in frischem Grün bildeten eine wundervolle Kulisse. Die Musik von Jürgen Ohrt (Akkordeon) und Harald Potstada als gern gesehener Gast (Gitarre) unterstützen den begeistert singenden Chor in der Sitzrunde auf den Betonbänken. In den Pausen wurden die Stimmen geölt und die Gespräche zur netten Unterhaltung aufgenommen.
Auch wenn ich mich wiederhole, was ist dieser Platz unter den Doppeleichen am Dorfplatz für ein Kleinod in unserer Stadt. Ein Besuch dieses Ortes ist nur zu empfehlen. Falls Sie denken, mit Volksliedersingen kann man keinen mehr hinterm Ofen vorlocken, mag vielleicht stimmen. Deshalb haben wir ja auch die Bäume genommen und das hat geklappt. Wir haben zufriedene
Teilnehmer hinterm Baum vorgelockt!
Teilnehmer hinterm Baum vorgelockt!
Claus Clausen
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