Moin,
ich möchte, und dass ist mir ein besonderes Anliegen, an dieser Stelle noch einmal auf einige
sehr schöne Veranstaltungen von uns, dem SHHB Schwentinental, zurückblicken.
sehr schöne Veranstaltungen von uns, dem SHHB Schwentinental, zurückblicken.
Heimatfreunde Schöneiche
Endlich war es wieder so weit. Es hatten sich unsere Heimatfreunde aus Schöneiche zu einem Besuch im Juli bei uns angekündigt. Die Heimatfreunde waren 3 Tage bei uns in Schwentinental zu Gast. An diesen Tagen lag ein wirklich reichhaltiges, von den Heimatfreunden aus Schöneiche sehr gut durch organisiertes Programm vor. Die Besuchstage begannen, wie schon traditionell, am Freitagabend, dem 14.07. mit der Begrüßung durch uns in der Kajüte der Marinekameradschaft. Dieser Abend hatte ganzleicht den Charakter eines Bordabends. Sehr schön fand ich, dass sich der Bürgermeister unserer Stadt, Herr Thomas Haß, es sich nicht nehmen lassen hat, anwesend zu sein. Nach seinen Grußworten an uns gingen wir dann zu dem gemütlichen Teil über, und es begannen sehr viele angeregte Gespräche. Am nächsten Tag stachen wir bei bestem Wetter gemeinsam mit den Heimatfreunden aus Schöneiche mit
der MS „Stadt Kiel“ in See. Es war eine schöne ruhige Fahrt ohne Seegang auf der Kieler Förde und alle Teilnehmer waren auch sehr seefest.
Für die Organisation dieser Fahrt für uns aus Schwentinental möchte ich mich ganz herzlich bei Uschi Haberland bedanken. Es war sehr schön, dass eine so große Teilnehmerzahl zu verzeichnen war.
Offenes Singen
Auch eine sehr schöne Veranstaltung, das offene Singen am Sonntag, 23.08.2023., möchte ich ebenfalls noch einmal in Erinnerung rufen. In diesem Jahr war es mal eine ganz besondere Art. Denn diesmal sind wir mit dem Bus zuerst zur Andacht und Führung in die St. Johannes Kirche zu Giekau gefahren. Die Reiseleitung sowie die Andacht und Führung in der Kirche mit Pastor Pfeifer, mit seinen sehr vielen schönen Erläuterungen, hat fast alle in den Bann gezogen. Nach der Führung in der Kirche folgte dann das offene Singen. Anschließend ging die Fahrt weiter nach Lütjenburg zu der Besichtigung der Turmhügelburg. Nach der Besichtigung gab es eine kleine Stärkung (Kartoffelsalat und Würstchen) und natürlich durfte eine kleine Kaffeetafel nicht fehlen. Ich denke, es war für alle Teilnehmer ein sehr schöner, bei bestem Wetter gelungener Tag. Das dieser Tag so gut ausgefallen ist, ist ganz gewiss ein Verdienst der Organisatoren Helmut Ohl, Wiebke und Jürgen Ohrt, Dafür einen ganz herzlichen Dank. Ihr habt nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, sondern auch mit Petrus für einen Tag mit Sonnenschein gesorgt.Eröffnung Raisdorfer Volksfest
Ein voller Erfolg war auch die Eröffnung des Raisdorfer Volksfestes am 25.08.2023 im Hotel Rosenheim mit der Heikendörper Speeldeel. Diesen Eröffnungsabend, den man schon als traditionell betrachten kann, haben wir vom SHHB auch unter das Motto „heute sprechen wir plattdeutsch“ gestellt. Denn es ist ein besonderes Anliegen unserseits, die schöne plattdeutsche Sprache zu pflegen und mit Leben zu erfüllen. An diesem Abend konnten wir über 100 Teilnehmer im Saal begrüßen. Auch unserBürgermeister Herr Thomas Haß lässt es sich nehmen, an diesem Abend bei uns zu sein. Nach seinen Grußworten, natürlich auf Plattdeutsch, hat dann die Heikendörper Speeldeel einige Sketche und Geschichten vorgetragen. Wenn die Bühne umgerüstet wurde, haben wir,wie immer, unter der gelungenen Leitung von Wiebke und Jürgen Ohrt, einige Lieder gemeinsam gesungen. Ich finde, dass hat den Abend sehr schön abgerundet. Ich freue mich schon jetzt auf unsere nächste Aktivität, die Busreise „Abenteuer Bremerhaven“ am 08.-11.10. 2023.
SHHB Schwentinental,
Egon Ackermann, 1.Vorsitzender
Naturerlebnisbrücke
Am 14. März 1975 war es soweit. Ein langgehegter Wunsch der Raisdorfer ging in Erfüllung. Eine Brücke über die Schwentine war gebaut worden. Damit war ein Rundgang um den Rosensee, durch Rosenfeld und den Schwentinepark möglich geworden. Und nun gingen sie über die Brücke. Von Raisdorfer Seite Bürgermeister Helmut Ohl und von Rastorfer Seite Bürgermeister Kuno Graf zu Rantzau. Das gegenüberliegende Ufer ist nicht nur Gemeindegebiet der Gemeinde Rastorf, es befindet sich auch im Eigentum des Grafen. Er hatte vor einigen Monaten auf eine kurze mündliche Anfrage des Raisdorfer Bürgermeisters zugestimmt, dass die Brücke über die Schwentine und die Zuwegung zu seinem Wald geschaffen wird.
Die Gemeinde Raisdorf revanchierte sich, denn auf der Brückenmitte trafen sich die beiden Bürgermeister und der Raisdorfer Bürgermeister verlas und übergab eine Urkunde mit folgendem Text: „Im Namen der Bürger Raisdorfs tun wir kund, Weib, Mann und Kind der Gemeinde Rastorf werden hiermit für ewige Zeiten vom Brückenzoll für die heute von Raisdorf nach Rastorf geschlagene Brücke über den heiligen Fluss Swentana befreit. Anno Domini 1975 am 14. März, Ohl Bürgermeister Bartels stv. Bürgermeister.“
Der Bau selbst war ganz einfach gewesen. Ein pfiffiger Tiefbauunternehmer hatte sich eine Holzbrücke ausgedacht und los ging es. Das war nach 45 Jahren ganz anders. Die Brücke wurde für baufällig erklärt. Dann gab es Gutachten, Naturschutz und Diskussionen. Und alles wurde teuer und immer teurer. Die Jahre gingen dahin – ohne Brücke.
Nun im Juli waren wir sehr glücklich, als unser Bürgermeister Thomas Haß verkündete: „Der Wiederaufbau der Brücke kann losgehen. Sie soll im Jahr 2024 eingeweiht werden“. Wir vom Heimatbund haben das Vorhaben von Anfang an unterstützt und unsere Mitglieder haben auch 4.286,- Euro gespendet.
SHHB Schwentinental,
Helmut Ohl, Ehrenvorsitzender
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