Aus dem Verein: Fahrt zum Geflügelhof Meldorf / Gedenkfeier / Start in die Adventszeit

Fahrt zum Geflügelhof bei Meldorf

Am 14.11.2025 haben wir eine Ausflugsfahrt zum Geflügelhof in der Nähe von Meldorf (Gudendorf) durchgeführt. Diese Fahrt hatte den Titel und das Motto: „Ausflug zum Dithmarscher Gänsemarkt“! Natürlich kamen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz, denn es stand natürlich, wie kann es auf einem Gänsemarkt auch anders sein, geschmorte Gänsebrust auf dem Speiseplan. Die reichlichen, leckeren Beilagen haben das Essen ganz famos abgerundet. Nach den Gaumenfreuden stand noch eine Besichtigung der Hofanlage auf dem Programm. Wegen der Vogelgrippe waren die Gänse auf gestallt.. So konnte nur der Vortrag über die Gänsedaunenverarbeitung stattfi nden, bei dem wir vieles interessante und auch wissenswerte über die Federn und Daunen er Gänse erfahren haben. Auch der Besuch im Hofladen war für einige Mitfahrer erfolgreich. Viele kamen mit neuen Kopfk issen nach Hause. Damit wir nicht nur irgendwo hinfahren um zu essen, hatte unsere Kassenwartin Brigitte Ehlert noch einen Trip zum Meldorfer Dom und dessen Besichtigung geplant. Die Führung und Erläuterungen im Dom waren wirklich sehr kurzweilig. Einen geplanten Spaziergang in Meldorf haben wir wegen des etwas unbeständigen Wetters nicht gemacht.

Das dieser Ausflug ein so schöner Tag war und vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird, haben wir ganz sicher unserer Kassenwartin Brigitte Ehlert zu verdanken. Brigitte hat auch diese Fahrt wie es ihre Art ist und sie es immer macht in ihrer akribischen Art ganz hervorgehend geplant und ausgearbeitet.

Gedenkfeier

Auch in diesem Jahr hat sich eine kleine Delegation von uns am Sonnabend vor dem Volkstrauertag und zwar am 15.11. um 15:00 Uhr an den von uns gepflegten Gräbern zu einer kleinen Gedenkfeier getroffen. Es wurde allen, die durch Krieg, Gewaltherrschaft oder Terrorismus ihr Leben verloren habe gedacht. 

Nach der kleinen Ansprache haben wir ein Blumengesteck am Grab von August Streufert niedergelegt.

August Streufert wurde in Raisdorf von den Nationalsozialisten verhaftet und im Konzentrationslager Neuengamme hingerichtet bzw. ermordet. Wie jedes Jahr hat uns die Schwiegertochter von August Streufert einen Grabschmuck aus Hawaii geschickt. Auch diese Kette schmückt wieder das Grab. Im Anschluß haben wir noch an dem Grab unseres Ehrenvorsitzenden Helmut Ohl ein weiteres Gesteck niedergelegt. Nach der Feierstunde haben wir uns im Hotel Rosenheim zu einer Kaffeetafel getroffen

Start in die Adventszeit

Am 1. Dezember haben wir uns, und das stellt doch schon eine gewisse Tradition dar, um 18:00 Uhr am Glockenturm getroffen. Während dieser Feierstunde starten wir quasi in jedem Jahr in die Advents- und Vorweihnachtszeit. Wir, der Heimatbund haben die Tradition mit einer kleinen Feierstunde in die Adventszeit zu starten bis heute aufrechterhalten, und möchten das auch in Zukunft so tun. Mit dem Einläuten der Vorweihnachtszeit haben wir gleichzeitig das erste Türchen des Adventkalenders geöffnet. Der Spielmannszug des Raisdorfer TSV war wie in jedem Jahr dabei. Und so hatten wir beim Singen der Advent- und Weihnachtslieder eine wirklich gute musikalische Unterstützung.

Es war wirklich sehr schön, und wir waren hocherfreut, dass wir auch in diesem Jahr unseren Pastor der Kirchengemeinde Raisdorf Herrn Benjamin Pohlmann bei uns begrüßen konnten. Herr Pastor Pohlmann hatte seine Zusage für eine kleine Andacht gegeben,und hat wieder durch diese kleine Feierstunde geführt, dafür schon einmal ein großes Dankeschön. Nach den ersten Weihnachtliedern hat Herr Pohlmann eine Kurzgeschichte zum bevorstehenden Weihnachtsfest vorgetragen.

Ich möchte mich bei allen, die diesen Abend vorbereitet haben und für das leibliche Wohl aller Anwesenden gesorgt haben, noch einmal ganz herzlich bedanken. Ein großer Dank geht dabei an unsere Heimatfreundinnen Ute Lassen und Christel Welge und nicht zu vergessen an unseren Heimatfreund Dieter Sievers. Die drei haben dafür gesorgt, dass wir nicht verdurstet sind, denn es wurde nicht nur der Punsch besorgt, sondern auch dafür gesorgt, dass dieser heiß gemacht werden konnte. Und so wurde es trotz der etwas kühlen Witterung eine harmonische und besinnliche Feierstunde.

Die Weihnachtsbeleuchtung am Glockenturm konnte in diesem Jahr wieder im alten Glanz erstrahlen. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Heimatfreunden Norbert Szupryczynski und Karl Heinz Giesecke. Von unseren Heimatfreunden wurde für uns kostenlos zum einen ein Kabelschacht abgedichtet, sowie die elektrische Einrichtung am Glockenturm selbst in Stand gesetzt.

SHHB Schwentinental

Egon Ackermann (1. Vorsitzender)