Am 4. Mai heißt es wieder "Der Mai ist gekommen". Bei unseren Liederabenden sind Gäste willkommen. Am 22. April feiern wir unseren 40. Geburtstag. Von Anfang an stand der Gemeinschaftsgedanke ganz vorn und wir haben auch mit vielen Veranstaltungen zum Gemeinschaftsleben beigetragen. Dazu gehörten Konzerte mit Chören aus dem In- und Ausland, wie der polnische Chor Kolo Gospodyn Lubniewice und die Chorgemeinschaft Schöneiche aus dem Land Brandenburg. Unserer Partnergemeinde Schöneiche gilt unsere besondere Aufmerksamkeit, denn seit 17 Jahren verbindet uns eine feste Partnerschaft mit dem Verein "Schöneicher Heimatfreunde". Gegenseitige Besuche großer Mitgliederabordnungen gehören zu dieser Gemeinschaft. In diesem Jahr besuchen uns die Heimatfreunde zum 14. Mal und wir fahren im Oktober auch wieder nach Sch6neiche.
Zahlreiche Einrichtungen in Schwentinental zeugen von unserer Geschichtsarbeit. Dazu gehören der Glockenturm mit der Friedensglocke ebenso wie die vor einigen Monaten eingerichtete Erinnerungsstätte für die St. Martins-Kapelle des Flüchtlingslagers Karkkamp in der St.Martins Kirche. Wir betreuen und pflegen bedeutsame Grab- und Gedenkstätten, so für unseren im Konzentrationslager Neuengamme umgekommenen Mitbürger August Streufert, mit dessen Sohn Siegfried, der heute auf Hawaii lebt, halten wir ständig Verbindung. Weiter gehören dazu das Grab des aus Ostpreußen stammenden ehemaligen Raisdorfer Bürgermeisters Heinrich Führer und die Gedenkstätte für den Raisdorfer Bildhauer Fritz During "Jacob und der Engel".
Und mit Fußball hat der Heimatbund auch etwas zu tun? Na klar, wir haben fußballbegeisterte Anhänger, die sich nicht nur über die Siege von Holstein Kiel freuen, sondern auch das Weltgeschehen genau beobachten. Dazu gehört in diesem Jahr auch die Fußballweltmeisterschaft, die vom 14. 6. - 15.7. in Rußland stattfindet. Darauf stimmen wir uns am 9. Mai in unserem Cafe'Kino mit dem Film "Das Wunder von Bern - die wahre Geschichte" ein.
Bei unserer Geburtstagsfeier am 22. April stellt unser Ehrenvorsitzender Helmut Ohl sein neues Buch "Die Linden haben es gesehen" vor, ein Werk über die Geschichte Raisdorfs von 1839 - 2008 vor. Alles beginnt mit den Linden, die der Lehrer der einklassigen Dorfschule, Sibbern Ebsen, auf Anordnung der Priorin des Klosters Preetz, Ida Amalia von Rumohr, 1839 auf dem Dorfplatz pflanzte und die dort heute noch zu sehen sind. Wir erfahren in Wort und Bild, was diese Linden alles erlebt und gesehen haben.
Helmut Ohl
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